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Im Wittaverlag München in der Reihe 12-Ender erschienen:

 

 

Beinhaltet die Erzählungen:

Midas

Das Leid der Zinnsoldaten

Stippvisite

Ungeziefer

Schmetterlinge

Regenwald unterm Tisch

Regen

 

 

ISBN-10: 3-939334-01-4

ISBN-13: 978-3-939334-01-9

Preis:  10,90 € / 19,70 CHF

 

"Ach Ihr vernünftigen Leute! Leidenschaft, Trunksucht, Wahnsinn. Ihr steht so gelassen, so ohne Teilnehmung da, ihr sittlichen Menschen." Kein Geringerer als J. W. Goethe bietet den Prolog zum Prosa-Drama "Midas" des Wahlschweizers Stefan T. Pinternagel. In sechs Aufzügen wird dieser für den schwäbischen Literaturpreis nominierte Text in "Midas/Das Leid der Zinnsoldaten" vorgestellt. Weitere sechs Erzählungen runden den zweiten Band der Reihe 12-ender ab. Midas ist ein Parforceritt durch die dunklen Gefühle der Eifersucht, wie überhaupt Pinternagels Sprache kraftvoll und stark von Schuld und Sühne, Gewalt und Gegengewalt erzählt. "Leidenschaft, Trunksucht, Wahnsinn", diese Worte aus Goethes "Werther" kennzeichnen die Intention von Pinternagels Erzählkunst. Aber sie erschöpft sich nicht darin, geht darüber hinaus, ohne dabei moralinsauer zu werden. Der erprobte Trash-Autor ("Fragmente", "... und morgen der ganze Weltenraum") zeigt hier nicht nur sein Können auf klassischem literarischem Gebiet, sondern auch, wozu Literatur eigentlich da ist. Aufwühlende Prosa für starke Nerven.

Peter Dempf (u.a. "Das Geheimnis des Hieronymus Bosch") zu "Midas / Das Leid der Zinnsoldaten":

"Wie Midas seiner Traumwelt erliegt, weil er sich Unmögliches wünscht, scheitern Pinternagels Geschöpfe an ihren Phantasien. Nicht Gold ist es, zu dem sich ihre Umwelt verwandelt, wenn sie sie berühren. Sie scheitern allesamt an ihrer Existenz, die sich ihnen entzieht, sobald sie versuchen, sie in die Hand zu nehmen.

Mit einer präzisen, an der Wirklichkeit orientierten, wortmächtigen Sprache gelingt es Pinternagel den Ekel an der Gegenwart unter die Haut zu injizieren, der manchmal einfach nur sprachlos macht."

Eine Rezension gibt es hier oder unter http://www.detlefhedderich1.de/index.php?t=r&id=4049

 

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